Wegbeschreibung:
1. Geht vom Krankenhaus die Straße bergab, bis euch links ein Fußweg in Serpentinen zum Hubeweg hinauf führt. Am Ende des Serpentinenweges geht ihr geradeaus die Straße entlang und dann links auf die Straße, die zum JRK-Heim (Jugendrotkreuz) führt und euch im Schatten der alten Kastanien bis hoch zum Waldrand leitet.
2. Nach dem Parkplatz des JRK-Heimes geht ihr den Weg am Waldrand hinauf. Bald öffnet sich ein Blick übers Borntal auf Einbeck hinab. Hinter der Bank folgt ihr dem Hauptweg geradeaus.
3. An der Wegkreuzung den ersten Weg links bergauf wählen.
4. An der Weggabelung nach links weiter den Weg bergauf gehen. Der Pfad führt durch einen Fichten- und Lärchenbestand.
5. Am Ende des Pfades den Hauptweg nach links weitergehen bis zur „Schwarzen Hütte“, wo die Möglichkeit zur Rast besteht.
6. Von der Hütte wieder den Hinweg zurück, aber schon nach 50 m dem Weg geradeaus folgen. Nach weiteren 100 m weiter geradeaus den Berg hinunter.
7. Wieder am Fuße des Waldes angelangt, geht es nun rechts hoch und dann wieder links immer am Waldrang entlang um das Weidenfeld herum.
8. Dort, wo der Wald weiter hinabreicht, dem Pfad geradewegs in den Wald hinein folgen. Hier führen viele Pfade durch das kleine Waldstück. Alle kreuzen früher oder später eine geteerte Waldstraße und führen dann auf die Eichendorffallee. Dieser folgt ihr nach rechts bis zum Hubeweg, der wieder zum Eingang des Borntals hinaufführt.
Streckeninformation:
Das Borntal war in Einbeck besonders als Obsttal bekannt, da hier aufgrund der geschützten Südlage ideale Wuchsbedingungen für Obstbäume herrschen. Des Weiteren wurde das Borntal von den Einbeckern als Hüte und Weide für Schafe und Kühe genutzt. Heute spielt die Landwirtschaft im Borntal nur eine untergeordnete Rolle. Zwar wird ein Großteil des Tales noch immer als Grünland genutzt, und auch ein paar Obstbäume gibt es noch, der alte Hof im Tal links des Weges ist aber schon seit langem verfallen
Oberhalb des Borntales haben Sie einen schönen Blick über das Tal und die Altstadt von Einbeck, aus deren Mitte die hohe Marktkirche und die etwas gedrungenere Münsterkirche herausragen.
Von dem ca. 1500 ha umfassenden bewaldeten Höhenzug der Hube sind ca. 600 ha im Besitz der Stadt Einbeck. Das Stadtforstamt betreibt auf dieser Fläche eine Waldwirtschaft, die nicht nur zur Holzgewinnung, sondern auch dem Naturschutz und besonders der Naherholung dienen soll. Die Forstwirtschaft sieht diese Funktionen gleichwertig und versucht, die Ausgaben mit den Einnahmen aus der Holzgewinnung auszugleichen.
Der Wald wird vom Stadtforstamt in naturgemäßer Waldwirtschaft genutzt. So wird mittlerweile hauptsächlich durch Naturverjüngung und ggf. standortgerechte Beipflanzungen der Wald herangezogen. Nadelbäume wie Fichten und Kiefern gehören hier nicht zur natürlichen Waldgesellschaft und werden nur noch vereinzelt aus Günden der Waldästhetik und der Schmuckgrüngewinnung gepflanzt. Noch vorhandene Fichten- und Kiefernbestände werden zu Laubholzbeständen umgewandelt.
Am Rande des Weidenfeldes können Sie gut einzelne Bebauungsphasen der Stadt erkennen. Im Hintergrund ist die Altstadt mit den beiden Kirchen zu erkennen und links von Ihrem Standpunkt aus die mehrgeschossigen Wohnblocks der 60er Jahre, durch die sich die Alleebäume des Teichenweges wie ein grünes Band bis in die Innenstadt ziehen.