Das große Waldgebiet auf dem Huberücken bietet viele Wandermöglichkeiten am Stadtrand von Einbeck.
Der Aussichtsturm Kaiser-Friedrich-Turm steht im Südteil der Hube zwischen Einbeck und dem Ortsteil Negenborn. Eingeweiht wurde er im Jahr 1900, aber heutzutage ist er nicht mehr zu begehen.
Auf der Hube befindet sich der Einbecker Märchenwald, ein knapp drei Kilometer langer Rundeweg über 15 Stationen durch verschiedene Waldbereiche führend. Beginnen kann man den Rundweg an einer Infotafel im Wald am beginn des Rundweges.
Informationen zur Landschaft und der Nutzung des Waldes:
Der Stadtwald war in der Vergangenheit eng mit der Stadt verbunden, da für Bauvorhaben, Brauereien und Handwerk viel Holz benötigt wurde. Aber auch Kalksteine für Mörtel stammten aus dem Wald und er bot eine Lebensgrundlage für das in den Wald getriebene Vieh. Der alte Handelsweg Richtung Norden führte durch den Stadtwald und wurde von den Fuhrleuten genutzt, wenn die Leineaue sumpfig war.
Die GrößedesStadtwaldes schwankte im Laufe der Zeit mit der Landnutzung. Noch offene Weideflächen wurden Ende des 19. Jahrhunderts aufgeforstet und der Wald erreichte seine heutige Größe von circa 570 Hektar. Dazu gehören Wiesen, Grillplatz, Märchenwald und weitere Erholungsflächen.
Heute dient der Stadtwald vorrangig als Naherholungsgebiet und wird nach denLÖWE- Kriterien (Langfristige ökologische Waldentwicklung) bewirtschaftet. Rundwanderwege sind vom Stadtforstamt ausgeschildert und auf Schautafeln an der Hube, am Teichenwegim östlichen Teil Einbecks und an der Eichendorffallee am Ostrand des Borntals aufgestellt.
Weitere Informationen:
Grillplatz auf der Hube:weitere Informationen hier klicken!
Parkplatz Stadtwald/Hube:weitere Informationen hier klicken!