Die Burgruine, Greener Burg, ist eine ehemalige Ritterburg aus dem 14. Jahrhundert.
Seit ihrem Bau im Jahr 1308 wurde die Greener Burg mehrfach zerstört und wieder aufgebaut. Nach einem fortschreitenden Verfall und dem vermehrten Diebstahl von Steinen, war im Wesentlichen nur noch der Turm erhalten. Dieser kann heutzutage nach dem Einbau von Treppen bis zur Turmspitze begangen werden.
Von 1953 bis 1961 wurde die Burg zur Bundesweihestätte für die deutschen Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges erklärt. Wandschreine der damaligen Bundesländer im Turm, ein Kreuz an der Außenmauer und eine Gedenktafel erinnern daran.
Heutzutage können noch Teile der Burgaußenmauer, der wiederaufgebaute Bergfried und der Torbogen zur Oberburg besichtigt werden.
Wer die Burg besichtigen möchte, kann über die Website von Einbeck Tourismus auf dieser Seite per Kontaktformular eine Burgbesichtigung anfragen und anschließend buchen.
Tipp: Wanderungen zur Greener Burg können beispielweise in Einbeck auf der Hube oder auf dem Altendorfer Berg begonnen werden. Vom Altendorfer Berg aus sind es bis zur Burg rund 6 bis 7 km (1,5 Stunden) und von der Hube aus ungefähr 5 km (50 Minuten) Fußmarsch.
Zudem können in unmittelbarer Nähe fünf beschilderte Wanderungen mit einer Streckenläge von 2,4 bis 8,4 km länge vom Wanderparkplatz im Greener Wald gestartet werden. Nähe Informatioenn hierzu erhaltet ihr auf einer Wandertafel am Zufahrtsweg zum Parkplatz.